Im Jahre 1773 wurde eine neue Sebastians-Bruderschaft gegründet. Diese Bruderschaften verbinden allgemein Schützen und Soldaten zu einer Gemeinschaft mit dem Ziel, Familie, Haus und Hof, Gesellschaft und Staat arglistigen Angriffen von aussen mit allen Mitteln entgegenzutreten. Dies ist der Ursprung der Amtsschützengesellschaft Hochdorf. Die alte Fahne des heutigen Wehrvereins Hochdorf trägt denn auch die Jahreszahlen 1773 – 1920 und leistet damit den Beweis, dass die damalige Schützengesellschaft die Vorgängerin des heutigen Wehrvereins ist. Geschossen wurde auf Distanzen von 450 bis 550 Fuss, was etwa 120–150 Meter entspricht.

 

Dies hier ist eine Urkunde für die Mitgliedschaft in genau dieser Schützengesellschaft Hochdorf. Eine Urkunde (von althochdt. urchundi „Erkenntnis“) ist eine schriftlich niedergelegte und häufig beglaubigte Erklärung, die einen bestimmten Tatbestand bzw. Sachverhalt fixiert.

Dieser Urkunde des Amtsschützenvereines Hochdorf ist unten markiert mit den Worten: Lith. v.l. Schwegler u. Söhne. Hierbei steht Lith. für Lithographie. Dies ist eine spezielle Drucktechnik, wobei die Druckvorlage auf eine Kalksteinplatte aufgetragen wird. Es leitet sich von altgriechisch: lithos, „Stein“ und graphein, „schreiben“ ab.

 

Dies hier Ist eine Urkunde für die Mitgliedschaft in genau dieser Schützengesellschaft Hochdorf. Eine Urkunde (von althochdt. urchundi „Erkenntnis“) ist eine schriftlich niedergelegte und häufig beglaubigte Erklärung, die einen bestimmten Tatbestand bzw. Sachverhalt fixiert.

Dieser Urkunde des Amtsschützenvereines Hochdorf ist unten markiert mit den Worten: Lith. v.l. Schwegler u. Söhne. Hierbei steht Lith. für Lithographie. Dies ist eine spezielle Drucktechnik, wobei die Druckvorlage auf eine Kalksteinplatte aufgetragen wird. Es leitet sich von altgriechisch: lithos, „Stein“ und graphein, „schreiben“ ab.